18. Heimkinderfahrt in Berggießhübel!
14. September 2013
Die Heimkinderfahrt wurde ja wegen der Hochwasserkatastrophe von Juni auf September verschoben.
Ich wollte nun, wie jedes Jahr, freitags anreisen und mein Zelt auf dem Badegelände aufstellen. Die ganze Woche hat es nun bei uns durchgeregnet und ich hatte schon Angst, daß die HKF dieses Jahr in’s Wasser fallen würde. Als es am Freitag auf den Feierabend zuging, regnete es immer noch. Schöne Sch****. Das Motorrad war schon am Tag zuvor aufgesattelt. Nun wartete ich erstmal ab. Am späteren Nachmittag hörte es dann mal auf zu regnen und ich war schon drauf und dran loszufahren, als es wieder anfing. Ich hatte aber keine Lust nass dort oben dann mein Zelt aufzustellen.
Alternative: Wecker um 5°° Uhr morgens stellen und um 6°° Uhr die 260 km nach Berggießhübel absolvieren, falls es trocken ist. Denn nachdem ich auf der Anmeldeliste die N°1 war (siehe 1. Bild (Angeber! *g*)), musste ich unbedingt dorthin. So kam’s dann auch. Blick aus dem Fenster: Neblich wie Sau, aber trocken. Und los ging’s. Ich musste ständig mein Visier abwischen, weil es vom Nebel beschlagen wurde. Als es dann aber in den Osten ging, ging die Sonne auf und der Himmel war klar (unglaublich!). Ich kam dann um ca. halb 9 in Berggießhübel an, musste aber noch 20 Minuten an der Tanke verweilen, weil doch schon die Hölle los war. Anschließend gleich zum Treffpunkt, dem Badegelände Freibad Billy. Dort hatten sich schon massenhaft Motorrad-, Trike-, Quad- und Gespannfahrer angesammelt.
Ich parkte mein Bike in der Menge und kurz darauf hatte ich auch schon meine Mitfahrerin und mein „Eichhörnchen“. Danke Jasmin!
Die Ausfahrt selber war wieder mal genial. Man muss sich nur wundern, wie ihr Beinharten das immer auf die Reihe bekommt. Und den Wettergott habt ihr dieses Jahr bestochen, das war ja nicht normal, den ganzen Tag super Wetter.
Einzig das 20 Minuten Anstehen nach ner Bratwurst und kurz zuvor waren sie alle hat mich ein bisschen sehr genervt. Lag aber daran, daß ich morgens nur 2 Toasts hatte und mir der Magen knurrte. Aber nach der Kartoffelsuppe ging’s mir wieder besser.
Und die Wurst hab ich mir dann abends am Grill geholt. Tja…und nachdem für Sonntag Mieswetter vorhergesagt war, hatte ich
auch kein Zelt dabei und bin um 20°° Uhr wieder Richtung Heimat gestartet. Und tatsächlich wurde das Wetter immer schlechter. Die letzten 40 km wurde ich dann weichgespült.
Aber egal, das war mal wieder ein toller Samstag. Und nächstes Jahr wieder mit Zelt, ist dann doch ein bisschen stressfreier und man kann mal ein Bierchen oder zwei trinken.
In diesem Sinne: Danke an alle, die dieses Event immer wieder möglich machen!
Für den Bericht der Ausfahrt und viele weitere Bilder bitte auf das Logo der Beinharten klicken: